Neue Organisation der Kleinen Zeitung Redaktion

Redaktion im Wandel: Wie die Kleine Zeitung ihre Zukunft gestaltet
Ab 1. Juli 2025 beginnt für die Kleine Zeitung ein neues Kapitel: Mit einer neu aufgestellten, dreiköpfigen Chefredaktion und einem erfahrenen Herausgeber an der Seite richtet sich die Kleine Zeitung mit einem klaren Fokus auf digitale Weiterentwicklung neu aus. Für Werbemarktpartner bedeutet das Regionalität, Digitalität und Zukunftsorientierung durch ein gestärktes journalistisches Profil, das die veränderten Bedürfnisse der Leserschaft ernst nimmt.
Hubert Patterer wird Herausgeber – eine vertraute Stimme bleibt
Nach über zwei Jahrzehnten an der Spitze der Redaktion übergibt Hubert Patterer die publizistische Leitung, bleibt der Kleinen Zeitung aber in zentraler Rolle erhalten. Als neuer Herausgeber wird er künftig die Verbindung zwischen Chefredaktion, Geschäftsführung und Vorstand herstellen. Dabei wird Patterer als strategischer Impuls- und publizistischer Orientierungsgeber fungieren, sowie die journalistische Grundhaltung des Mediums verantworten. Darüber hinaus wird er als öffentliche Stimme und prägendes Gesicht der Kleinen Zeitung präsent bleiben, etwa bei Veranstaltungen wie dem Kleine Zeitung Salon oder der Pressestunde.

Drei Chefredakteur:innen, eine starke Ausrichtung
Die neue dreiköpfige Chefredaktion repräsentiert bewusst die Vielfalt der Standorte, Perspektiven und Zielgruppen:
- Oliver Pokorny übernimmt als leitender Chefredakteur die publizistische Gesamtverantwortung. Der gebürtige Grazer bringt umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Print, Radio und Konzernkommunikation mit. Seit 2024 gestaltet er bereits federführend die digitalen Agenden der Kleinen Zeitung. In seiner neuen Rolle verantwortet er zusätzlich Strategie, digitale Transformation, Personal, Organisation und Budget. Damit wird er zum Motor der nächsten Entwicklungsschritte, insbesondere im digitalen Raum.
- Christina Traar, gebürtige Kärntnerin und erfahrene Innenpolitikjournalistin, leitet künftig den Standort Wien. Ihr Werdegang – unter anderem beim ORF, der APA, Die Zeit und USA Today – steht für internationales Profil und gesellschaftspolitische Kompetenz. Seit 2016 ist sie Teil der Kleinen Zeitung-Redaktion und wird als in der Chefredaktion auch ein starkes Zeichen für Genderdiversität setzen.
- Wolfgang Fercher, seit 2021 Chefredakteur für Kärnten und Osttirol, wurde in seiner Position bestätigt. Seine journalistische Laufbahn sowie seine akademischen Stationen in Europa und Asien spiegeln eine offene Perspektive und starke regionale Verankerung wider. Seit 15 Jahren ist er Teil der Kleinen Zeitung.

Editorial Board: Steuerung auf neuem Niveau
Ein zentrales Element der strukturellen Neuausrichtung ist das neu etablierte Editorial Board. Es übernimmt künftig die operative Plattformsteuerung für Print und Digital sowie der strategische Weiterentwicklung. Die erfahrenen bisherigen Mitglieder der Chefredaktion, darunter Stefan Winkler, Elisabeth Zankel, Georg Lux und Sandra Mathelitsch, wechseln in dieses Gremium. Dieser Schritt ist Ausdruck einer gezielten Professionalisierung, die den wachsenden Anforderungen der heutigen Medienlandschaft Rechnung trägt. Ziel ist es, Inhalte plattformübergreifend effizienter zu planen, umzusetzen und weiterzuentwickeln.
Warum dieser Wandel?
Die Umstrukturierung ist kein Selbstzweck, sondern eine strategische Entscheidung, um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. In einem zunehmend digitalen Medienumfeld gilt es, neue Erzählformate zu entwickeln, junge Zielgruppen besser zu erreichen und gleichzeitig die regionale Kompetenz weiter auszubauen. Die neue Struktur ermöglicht es, schneller und zielgerichteter auf Marktveränderungen zu reagieren, Inhalte stärker zu vernetzen und digitale Innovation mit publizistischer Qualität zu verbinden.
Die Chefredaktion wird künftig standortübergreifend denken und agieren, um Synergien zwischen der Steiermark, Kärnten und Wien bestmöglich zu nutzen. Eine Besetzung der Führung mit einem generationenübergreifenden und divers aufgestellten Team unterstreicht den Anspruch, für alle Leser:innen, Jung und Alt gleichermaßen relevant zu bleiben.
Mit dieser Neuaufstellung schafft die Kleine Zeitung ein stabiles, zukunftsorientiertes Fundament, das regional verankert bleibt und gleichzeitig den Blick konsequent nach vorne richtet. Für Unternehmen bedeutet das: ein noch stärkeres Umfeld für glaubwürdige, digitale und reichweitenstarke Kommunikation.
Mehr zu dem Thema erfahren Sie auch hier.