Wie schafft es die Kleine Zeitung, ganz nah an der Region zu sein?

Wenn man von Regionalität spricht, dann klingt das oft nach einem Schlagwort. Für die Kleine Zeitung ist sie jedoch weit mehr als das, denn sie ist Teil der DNA der Marke. Mit insgesamt 16 Standorten in Steiermark und Kärnten und 18 Regionalausgaben, zehn in der Steiermark, acht in Kärnten und Osttirol, sorgt die Kleine Zeitung dafür, dass Nähe kein Konzept bleibt, sondern gelebter Alltag ist. Doch was bedeutet das konkret? Wie gelingt es, in einer immer digitaleren Medienwelt so tief in der Region verwurzelt zu bleiben? Welche Vorteile bringt das für steirische und kärntnerische Unternehmen?

Ein Netzwerk, das die Region atmet

Das Herzstück dieser Nähe ist ein einzigartiges Netzwerk aus persönlichen Kontakten, Vertrauen und Präsenz. In der regionalen Berichterstattung geht die Kleine Zeitung über die reine Nutzung von Newsticker-Systemen und Presseagenturen hinaus und stärkt durch eigene Recherchen ihre regionale Verankerung. Die Geschichten entstehen vielmehr aus Gesprächen auf der Straße, im Gasthaus, bei Veranstaltungen oder manchmal einfach zwischen Tür und Angel im Supermarkt.

Die Redakteurinnen und Redakteure in den Regionalbüros leben vielfach in den Gemeinden, über die sie schreiben. Sie kennen die Menschen, verstehen die Dynamik ihrer Region und haben ein feines Gespür für Themen, die bewegen. So entstehen Berichte, die nicht von außen beobachtet, sondern von innen heraus erzählt werden. Dieses Vertrauen der Bevölkerung ist über Jahre gewachsen und es ist die Grundlage dafür, dass viele Menschen sich mit ihren Anliegen direkt an die Kleine Zeitung wenden. Die Redakteurinnen und Redakteure sind nahbar und präsent, ihre Regionalbüros sind Orte, an denen man jederzeit willkommen ist.

Offen, ansprechbar und mittendrin

Die Regionalbüros sind mehr als Arbeitsplätze, sie sind Treffpunkte der Region. Hier wird diskutiert, zugehört und erzählt. Die Türen stehen offen, Menschen kommen vorbei, bringen Themen ein, teilen Geschichten. Es ist ein niederschwelliger Austausch, der journalistische Arbeit unmittelbar mit dem Leben in der Region verbindet.

Das Redaktionsteam sucht bewusst die Nähe zu den Menschen und verbringt daher den Großteil seiner Arbeitstage in der Region. Ob beim Fotografieren, Recherchieren oder Schreiben, vieles passiert direkt vor Ort. Diese Haltung ist entscheidend: Sie schafft Authentizität, Nähe und Relevanz. Denn nur wer die Region wirklich kennt, kann sie glaubwürdig erzählen.

Geschichten, die verbinden und Wirkung zeigen

Ein Prinzip zieht sich durch die gesamte Arbeit der Regionalredaktionen: Geschichten werden mit, von, über und für Menschen erzählt. Ob es um eine neue Unternehmensgründung, um Kulturelle Veranstalltungen Herausforderungen in der Pflege oder um innovative Betriebe in kleinen Gemeinden geht, immer steht der Mensch im Mittelpunkt. Das macht die Berichterstattung nahbar und schafft Betroffenheit, die über einzelne Orte hinausreicht.
Denn viele Themen, die in der Region spielen, sind Abbilder größerer gesellschaftlicher Entwicklungen. Wenn eine Pflegekraft von Überlastung berichtet oder eine Führungskraft von den Herausforderungen des Fachkräftemangels, dann sind das Geschichten, die auch über die Region hinaus berühren. So wird das Lokale zum Spiegel des überregionalen Geschehens.

Vertrauen und Verständnis als Währung der Nähe

Ein zentrales Element dieses Erfolgs ist Vertrauen. Die Kleine Zeitung hat sich über Jahrzehnte den Ruf als verlässliche, vertrauenswürdige Stimme der Region erarbeitet. Das Redaktionsgeheimnis und der Schutz von Quellen werden kompromisslos gewahrt. Dies ist ein Punkt, der für viele Informantinnen und Informanten entscheidend ist. Wer sich an die Kleine Zeitung wendet, weiß, dass Abmachungen eingehalten werden.

Professioneller Journalismus trifft auf regionale Tiefe

Was die Kleine Zeitung einzigartig macht, ist die Verbindung aus authentischer Regionalität und professionellem Journalismus. Die Redaktionen wissen, welche Geschichten zählen und sie bereiten sie mit journalistischer Sorgfalt auf. So entsteht eine Mischung, die Nähe und Objektivität vereint. Während andere Medien Reporter in Regionen entsenden, arbeitet die Kleine Zeitung mit Menschen, die vielfach dort leben, die Sprache verstehen und den Ton treffen. Dabei wird die Sorgfalt der Recherche nie vernachlässigt.

Für die Wirtschaft in Kärnten und der Steiermark ist die Kleine Zeitung mehr als ein Medium: Sie ist Partnerin, Beobachterin und Botschafterin zugleich. Durch Formate wie „Wirtschaft am Mittwoch“ werden lokale Betriebe sichtbar, neue Initiativen vorgestellt und Entwicklungen eingeordnet. Die Redaktion zeigt in einem journalistischen Rahmen, wer hinter den Unternehmen steht, welche Ideen entstehen und welche Herausforderungen die Menschen in der Region bewegen.

Fazit: Nähe, die wirkt

Nähe schafft Vertrauen. Vertrauen schafft Wirkung. Die Kleine Zeitung beweist tagtäglich, wie kraftvoll regionale Verwurzelung für Menschen, Regionen und Unternehmen sein kann. Wer die Region kennt, kann sie auch bewegen. Und genau darin liegt die Stärke der Kleinen Zeitung: Sie berichtet nicht über die Region, sie ist ein authentischer Teil von ihr.

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